Der Begriff „Performance“ stammt aus dem Englischen und bedeutet auf Deutsch einfach „Leistung“. Häufig liest man in Finanz- und Aktienberichten Sätze wie „starke Performance“ oder „Top-Performer“, die sich auf eine Aktie oder ein anderes Wertpapier beziehen. In diesem Fall hat das Wertpapier eine gute Leistung erbracht, was oft bedeutet, dass sein Wert in letzter Zeit deutlich gestiegen ist. Natürlich kann der Begriff auch negativ verwendet werden. Anleger sprechen beispielsweise von einer „schlechten Performance“, wenn sich eine Aktie in letzter Zeit schlecht entwickelt und enttäuscht hat. Im Zusammenhang damit gibt es auch die Bezeichnungen „Outperformer“ und „Underperformer“, die hauptsächlich von Aktienanalysten verwendet werden.
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Ein Outperformer ist eine Aktie (oder ein anderes Wertpapier), der gute Chancen eingeräumt werden, sich besser als ein Index zu entwickeln. Der Index bezieht sich in der Regel auf wichtige Indizes wie den DAX und den Dow Jones.
Ein Underperformer ist demnach eine Aktie, von der erwartet wird, dass sie im Vergleich zu einem Index schlechter abschneiden wird.
Ein Outperformer einer Aktienanalyse wird demnach normalerweise zum Kauf empfohlen. Bei einem Underperformer raten Analysten eher zum Verkauf.