Broker bieten Kunden, wie Privatanlegern, eine Dienstleistung an, bei der sie an Börsen im Namen ihrer Kunden Börsengeschäfte abwickeln. Diese Dienstleistung wird entweder von traditionellen Hausbanken oder Online-Brokern, auch bekannt als Discountbroker, angeboten. Es ist jedoch zu beachten, dass hinter manchen Online-Brokern ebenfalls traditionelle Banken, genannt Direktbanken, stecken.
Als Privatanleger benötigst man einen Broker, um an den Börsen Aktien oder andere Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen. Eine Hausbank kann als Broker fungieren oder man kann einen Online-Broker bzw. Discountbroker wählen. Jenem übergibt man seine Kauf- und Verkaufsaufträge und er versucht diese an der Börse auszuführen. Dafür fallen Gebühren an, die je nach Broker variieren. Die meisten Broker arbeiten an der Frankfurter Wertpapierbörse, wo der größte Teil des Aktienhandels in Deutschland stattfindet. Es ist nicht möglich, selbst zur Börse zu gehen und dort Wertpapiergeschäfte zu tätigen, man braucht dementsprechend zwingend einen Broker.
Es ist nicht möglich, die Gebühren für Aktienhandel auszusparen, abgesehen von eventuellen Bonusangeboten oder speziellen Handelsbedingungen, die von einem bestimmten Broker angeboten werden.