Der Begriff „Fonds“ ist einfach die Kurzfassung von „Investmentfonds“ (beides bedeutet also das Gleiche).
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Ein Investmentfonds ist eine Art von Finanzanlage, die es Anlegern ermöglicht, ihr Geld zu diversifizieren und somit das Risiko zu minimieren.
Einfach erklärt ist ein Fonds Folgendes: Eine riesige Schüssel voller Geld von verschiedenen Anlegern, das von einem sogenannten Fondsmanager betreut wird, um daraus am Finanzmarkt mehr Geld zu machen (es ist natürlich aber möglich, dass daraus auch weniger Geld wird).
Durch diese breite Streuung des Vermögens können Gewinne erzielt und Verluste auf diese Weise reduziert werden. Der Fondsmanager ist verantwortlich für die Auswahl der Anlageprodukte und das Management des Fonds. Anleger können Anteile an einem Fonds erwerben und partizipieren so an den Kursgewinnen und -Verlusten des Fonds.
Gemäß deutschem Recht müssen Investmentfonds mindestens 16 verschiedene Wertpapiere in ihrem Portfolio enthalten (es können durchaus auch hundert oder mehr sein). Für viele Anleger ist dies ein attraktives Merkmal von Fonds, da sie auf einfache Weise an einer Vielzahl von Wertpapieren beteiligt sind und somit das Risiko minimieren können. Ein Investmentfonds kann man mit einer Schachtel Pralinen vergleichen, da verschiedene (Finanz-)Werte enthalten sind, aber nur ein Preis gezahlt wird.
Fonds werden von verschiedenen Fondsgesellschaften verwaltet, zu denen natürlich auch die Fondsmanager gehören. Bekannte Fondsgesellschaften in Deutschland sind beispielsweise DWS Fonds und Blackrock Investmentfonds. Jede Gesellschaft bietet verschiedene Fonds an, wobei sich die Fonds-Themen zwischen den Gesellschaften oft ähneln, wie beispielsweise der „DAX-Aktien-Fonds“.
Nach dem Kauf eines Fonds müssen sich die Anleger normalerweise um nichts weiter kümmern und können einfach die Entwicklung beobachten. Je nach aktueller Börsenlage und den Fähigkeiten des Fondsmanagers kann sich ein Investmentfonds positiv oder negativ entwickeln, ähnlich wie eine einzelne Aktie, deren Börsenkurs steigen oder fallen kann. Wenn beispielsweise nur bestimmte DAX-Aktien im Fonds enthalten sind, hängt der Erfolg des Fonds von der durchschnittlichen Entwicklung dieser bestimmten DAX-Aktien ab.
Je mehr Geld man in einen Investmentfonds investiert, desto mehr Fondsanteile erhält man. Der Wert eines einzelnen Fondsanteils ergibt sich aus der Summe aller Vermögenswerte des Fonds, dividiert durch die Anzahl der herausgegebenen Fondsanteile.
Im Gegensatz zu einzelnen Aktien werden die meisten Fonds nicht direkt an der Börse gehandelt. Allerdings können erworbene Fondsanteile jederzeit an die Fondsgesellschaft zurückverkauft werden, sofern es sich nicht um einen geschlossenen Fonds handelt.
Bei einem Geldmarktfonds investiert der Fondsmanager das gesammelte Fondsgeld in verschiedene Geldmarktprodukte wie zum Beispiel Festgeld, Tagesgeld und Anleihen. Die Papiere haben in der Regel eine kurze Laufzeit (unter 12 Monate) und eine hohe Bonität (=Zahlungsfähigkeit). Es ist jedoch möglich, dass Fondsmanager auch in riskantere Geldmarktpapiere investieren, um die Rendite zu steigern. Der Kurs eines Geldmarktfonds steigt durch regelmäßige Zinszahlungen, was zu einem geringen Fondsrisiko und einer hohen Sicherheit führt. Kursverluste sind jedoch möglich, was insbesondere bei der Finanzkrise 2007 zu beobachten war. Die Renditemöglichkeiten sind aufgrund der gesteigerten Sicherheit gering, Fondsanbieter stellen jedoch bei günstiger Fondsentwicklung höhere Renditen als bei direkten Festgeldanlagen in Aussicht. Geldmarktfonds bieten jedoch den Vorteil, dass das investierte Geld jederzeit erreichbar ist. Es fallen jedoch ggf. Gebühren an, wie beispielsweise der Ausgabeaufschlag und/oder Verwaltungsgebühren, die die Rendite schmälern. Aus diesem Grund kann es für Privatanleger sinnvoller sein, direkt in Tagesgeld oder Festgeld zu investieren, da hier variable oder feste Zinsen sowie keine Kursschwankungen und selten Verwaltungsgebühren anfallen.
Der Begriff „Rentenfonds“ hat nichts mit einer Rentenversicherung zu tun, sondern bezieht sich auf den Renten- bzw. Anleihenmarkt. Ein Rentenfonds investiert automatisch in verschiedene festverzinsliche Wertpapiere, wie beispielsweise Staatsanleihen, Unternehmensanleihen oder Kommunalanleihen. Die Rendite eines Rentenfonds ergibt sich aus den Renditeerträgen der im Fonds enthaltenen Anleihen. Es gibt verschiedene Arten von Rentenfonds mit unterschiedlichen Schwerpunkten, wie beispielsweise Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen. Rentenfonds zählen zu den Investmentfonds mit geringerem Risiko und sind daher gut für sicherheitsorientierte Anleger geeignet. Allerdings gibt es auch riskantere Rentenfonds, daher sollte man bei der Auswahl des Fonds vorsichtig sein.
Immobilienfonds gehören zur Kategorie der Investmentfonds. Sie investieren das Kapital der Anleger in verschiedene Arten von Immobilien wie beispielsweise Mehrfamilienhäuser, Geschäftsgebäude, Gewerbeliegenschaften oder unbebaute Grundstücke. In der Regel fließt das Geld hauptsächlich in Gewerbeimmobilien, da diese höhere Erträge generieren und weniger Verwaltungsaufwand erfordern als Wohnungen. In einigen Immobilienfonds darf der Fondsmanager auch in Immobiliengesellschaften investieren, je nach den Bedingungen des jeweiligen Fonds. Die Rendite eines Immobilienfonds ergibt sich aus regelmäßigen Mieteinnahmen und gegebenenfalls aus Wertsteigerungen der Immobilien.
Offene vs. geschlossene Immobilienfonds:
m Unterschied zu offenen Immobilienfonds wird bei geschlossenen Immobilienfonds das Geld oft nur in ein oder zwei Immobilien investiert. Dadurch ist das Fonds-Risiko höher. Geschlossene Fonds sind daher spekulativer und eher für erfahrene Fondsanleger geeignet (ganz abgesehen davon, dass oft auch eine hohe Investitionssumme erforderlich ist). Immobilenfonds bieten Anlegern, die sich für Immobilien interessieren, einige Vorteile gegenüber einer direkten Investition in Immobilien.
Ein Indexfonds umfasst nur Aktien, die in einem bestimmten Index enthalten sind. Daher spiegelt ein solcher Fonds die Indexentwicklung ziemlich genau wider. In einem DAX30-Indexfonds sind beispielsweise alle 30 DAX-Unternehmen enthalten (wenn der DAX an einem Tag um 2% steigt, erhöht sich auch die Rendite dieses Indexfonds um 2%). Indexfonds sind in der Regel passiv verwaltet. Das bedeutet, dass die Fondsmanager selten aktiv eingreifen müssen, da sich die Zusammensetzung der Werte im Wesentlichen von selbst ergibt. Neben klassischen Indexfonds gibt es auch sogenannte ETFs, die oft Indizes nachbilden und an der Börse gehandelt werden. ETFs sind in den letzten Jahren bei Anlegern immer beliebter geworden, unter anderem wegen ihrer relativ niedrigen Gebühren. Eine passive ETF-Strategie ist der einfachste Weg, um mit wenig Zeitaufwand in die größten Aktien der Welt zu investieren, ohne einzelne vielversprechende Aktien finden zu müssen. Indexfonds bzw. ETFs eignen sich besonders für Anleger, die nicht in einzelne Aktien investieren möchten, sondern lieber den gesamten Aktienmarkt eins zu eins nachbilden wollen.
Fondsmanager von Mischfonds haben die Möglichkeit, verschiedene Finanzprodukte zu kombinieren. Der Name „Mischfonds“ ist hierbei Programm. Das Kapital der Anleger wird in unterschiedliche Anlageklassen investiert, wie zum Beispiel Aktien, Rohstoffe, Immobilien oder Anleihen. Dadurch kann das Risiko des Fonds breiter gestreut werden. Die genaue Zusammensetzung des Mischfonds hängt vom jeweiligen Fonds ab, es gibt verschiedene Anlagevorgaben. Zum Beispiel kann der Mischfonds aus 50% Aktien und 50% Anleihen bestehen oder auch aus 30% Aktien, 40% Anleihen und 30% Immobilien.
Dachfonds sind für Anleger geeignet, die Schwierigkeiten haben, sich für bestimmte Fonds zu entscheiden. Denn mit dem Kapital, das in Dachfonds investiert wird, werden Anteile anderer Investmentfonds erworben. Dadurch ist man automatisch an mehreren Fonds beteiligt.
Allerdings gibt es je nach Art des Dachfonds unterschiedliche Beschränkungen (beispielsweise investieren riskantere Dach-Hedgefonds nur in verschiedene Hedgefonds).
Garantiefonds sichern am Ende einer Laufzeit oder Laufzeitetappe die Rückzahlung eines bestimmten festgelegten Betrags zu. Dieser Betrag kann der ursprüngliche Kapitaleinsatz, ein bestimmter Prozentsatz davon (z.B. 90%) oder ein während der Laufzeit erreichter Höchststand sein. Garantiefonds können eine begrenzte (Rückzahlung am Laufzeitende) oder unbegrenzte Laufzeit (Rückzahlungssummen zu bestimmten Stichtagen) haben. Um sicherzustellen, dass der Wert eines Garantiefonds niemals unter den Mindestrückzahlungsbetrag fällt, setzt das Fondsmanagement verschiedene Absicherungsstrategien ein, indem es in verschiedene Finanzprodukte wie Aktien, Optionen und Anleihen investiert. Garantiefonds sind für sicherheitsbewusste Anleger gedacht, da sie eine garantierte Rückzahlung eines bestimmten Betrags versprechen. Allerdings können sie aufgrund hoher Gebühren und niedriger Renditen wenig rentabel sein.
Offene Fonds sind im Grunde genommen die herkömmlichen Investmentfonds von Fondsgesellschaften. Anlegern ist es jederzeit möglich, Anteile an diesen Fonds zu erwerben oder zu veräußern. Die Anzahl der Fondsanteile ist praktisch unbegrenzt (somit auch das Gesamtanlagevolumen der offenen Fonds).
Geschlossene Fonds unterscheiden sich von offenen Investmentfonds dadurch, dass die Anzahl der Fondsanteile begrenzt ist und der Fonds geschlossen wird, wenn eine bestimmte Gesamtanlagesumme erreicht ist. Es ist nur während der Zeichnungsfrist möglich, Anteile zu kaufen, und das Geld wird erst am Ende der Laufzeit (mindestens 10 Jahre) zurückerstattet. Geschlossene Fonds werden genutzt, um einzelne oder mehrere Objekte zu finanzieren, wie z.B. Immobilien, Flugzeuge, Schiffe, Medienproduktionen und Energieprojekte. Es besteht ein hohes Verlustrisiko für den Anleger, da er das vollständige Verlustrisiko trägt. Es gibt auch keine regulatorischen Schutzmaßnahmen wie beim Investmentgesetz, daher sollte man sorgfältig den Anbieter beurteilen und Erfahrung in der Anlage haben.
Ein aktiv gemanagter Investmentfonds wird von einem Fondsmanager oder einem Team von Fondsmanagern verwaltet, die entscheiden, welche Wertpapiere innerhalb des Fonds gekauft oder verkauft werden sollen. Das Ziel dabei ist, eine möglichst hohe Rendite für die Anleger zu erzielen. Um den Erfolg eines Investmentfonds einschätzen zu können, wird üblicherweise fortlaufend gemessen, wie der Fonds im Vergleich zu einem Benchmark abschneidet, abzüglich der Kosten. Bei Aktienfonds wird der Vergleichsindex oft durch einen wichtigen Aktienindex gebildet, mit dem sich der entsprechende Fonds von der Anlagestrategie her möglichst gut vergleichen lässt.
Auf großen Börsenportalen kann man leicht herausfinden, gegen welchen Vergleichsindex ein Fonds antritt. Wenn man beispielsweise auf finanztreff.de einen bestimmten Aktienfonds aufruft, erfährt man unter dem Punkt „Fondsperformance“ unten den Namen des jeweiligen Vergleichsindex und wie der Fonds in den letzten Jahren im Vergleich zu ihm abschnitt. Aktiv gemanagte Fonds verursachen einen höheren Verwaltungsaufwand und dadurch auch höhere Kosten für die Fondsanleger. Das liegt daran, dass das Fondsmanagement viel Zeit, Analysearbeit und Mittel einsetzen muss, um erfolgreich zu sein.
Passive Investmentfonds werden auch als Indexfonds bezeichnet. Im Gegensatz zu aktiv gemanagten Fonds gibt es keinen Fondsmanager, der versucht, eine höhere Rendite zu erzielen. Stattdessen wird bei passiven Fonds oft ein wichtiger Index nahezu eins zu eins automatisch nachgebildet. Auf dem Aktienmarkt kann das beispielsweise der DAX oder der Dow Jones sein (dann kann man im Grunde die Entwicklung des DAX mit dem eigenen Geld nachvollziehen). Passive Fonds bilden oft genau die Kursentwicklung der Vergleichsindizes oder Benchmarks nach, gegen die aktiv gemanagte Fonds antreten, aber meist scheitern. Das „passive Anlageprinzip“ macht passive Fonds transparenter als aktiv gemanagte Fonds, da die Strategie hier eindeutig vorgegeben ist (Anlageziel ist die Nachbildung eines Index). Es ist oft schwieriger, die Strategie eines aktiv geführten Fonds zu durchschauen, besonders für einen normalen Anleger. Heutzutage bezieht sich der Begriff „Indexfonds“ hauptsächlich auf „Exchange Traded Funds“ (ETFs), die an der Börse gehandelt werden.
Viele Investmentfonds generieren regelmäßige Erträge für die Anleger. Vor allem bei Aktienfonds (durch Dividenden), Rentenfonds (durch Zinsen) und Immobilienfonds (durch Mieteinnahmen) treten diese auf. Bei sogenannten ausschüttenden Fonds werden diese Erträge regelmäßig an die Anleger ausgezahlt, oft in Form einer jährlichen Ausschüttung. Die Anleger können frei über diese Einnahmen verfügen und sie zum Beispiel nach Belieben ausgeben oder erneut investieren.
Ein thesaurierender Investmentfonds reinvestiert die erwirtschafteten Erträge automatisch in den gleichen Fonds und es fallen dabei keine zusätzlichen Handelsgebühren an. Die Anzahl der Fondsanteile und damit auch der Gesamtwert des Fonds steigen durch diese Wiederanlage der Erträge. Diese Vorgehensweise nutzt den Zinseszinseffekt aus, um das Wachstum des Fonds zu fördern.
Ein physisch replizierender ETF bildet einen Index „echt“ nach, indem er genau die Werte in der gleichen Gewichtung enthält, die auch im Index sind.
Beispiel:
Der Index XY besteht aus Aktien A (35%), Aktie B (25%), Aktie C (25%), Aktie D (5%), Aktie E (5%) und Aktie F (5%). Ein ETF namens XY soll die Kursentwicklung des Index XY genau oder fast genau nachbilden. Um das zu erreichen, kauft der ETF-Anbieter die gleichen Aktien in der gleichen Gewichtung wie im Index. Dadurch ist der Tracking Error, also die Abweichung zwischen Index und ETF, sehr gering. Eine andere Unterart von physischen ETFs sind Sampling-ETFs (auch „optimierte ETF-Replikation“ genannt), bei denen nur die wichtigsten Indextitel mit der größten Gewichtung gekauft werden, um Transaktionskosten zu sparen. Ein Sampling-ETF zum Index XY könnte z.B. aus Aktien A (35%), Aktie B (25%) und Aktie C (25%) bestehen. Der Nachteil ist, dass der Tracking Error höher sein kann, da nur die wichtigsten Indexwerte gekauft werden.
Wie sicher sind physische ETFs?
Physische ETFs gelten als Sondervermögen, was bedeutet, dass die ETF-Anleger ihr Vermögen nicht verlieren, falls der ETF-Herausgeber insolvent wird. Allerdings kann ein Kontrahentenrisiko entstehen, wenn der Emittent die im ETF enthaltenen Wertpapiere verleiht, um zusätzliche Erträge zu erwirtschaften. Einige Experten halten das Risiko einer solchen „Wertpapierleihe“ für Anleger jedoch für gering. Trotzdem sollte man es nicht außer Acht lassen.
Synthetische ETFs verwenden andere Methoden, um die Kursentwicklung eines bestimmten Index möglichst genau abzubilden. In einem solchen künstlichen ETF sind in der Regel nicht die gleichen Wertpapiere enthalten wie im zugrunde liegenden Index. Stattdessen wird dies durch ein sogenanntes Swap-Tauschgeschäft erreicht, bei dem der ETF die Performance anderer Finanztitel mit einem anderen Finanzpartner austauscht. Dies geschieht beispielsweise durch den Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren, die dem ETF eine gute Performance bescheren, und einem Swap-Geschäft, bei dem die Wertentwicklung des Portfolios einer anderen Bank versprochen wird. Im Gegenzug garantiert diese Bank dem ETF eine Kursentwicklung, die der des gewünschten Index entspricht, unabhängig von der tatsächlichen Entwicklung der im ETF enthaltenen Wertpapiere.
Die Konsequenz ist, dass es mal der eine Finanzpartner ist, der Gewinne erzielt und der andere, der Verluste macht (und umgekehrt). Die Abweichungen in der Kursentwicklung werden durch Ausgleichszahlungen ausgeglichen. Bei Swaps werden also letztlich zukünftige Wertentwicklungen ausgetauscht. Es ist eine Tatsache, dass dieser Weg der Index-Nachbildung einfacher und kostengünstiger für die ETF-Anbieter ist. Deshalb müssen Anleger für einen Swap-basierten ETF in der Regel weniger Gebühren zahlen.
Wie sicher sind künstliche ETFs?
Auch ETFs, die synthetisch replizieren, gehören zum Sondervermögen und sind dementsprechend nicht von einem Emittentenrisiko betroffen. Allerdings stellt sich die Frage, was passiert, wenn der Swap-Partner insolvent wird. Dieses Risiko wird durch die gesetzliche Vorgabe abgedeckt, dass mindestens 90% des Wertes eines ETFs durch Sicherheiten, wie beispielsweise andere Wertpapiere, hinterlegt sein müssen. Dadurch reduziert sich das Verlustrisiko bei einem Swap-ETF auf 10%.