Eine Verkaufsorder ist das Pendant zur Kauforder. Sie beauftragt den Broker, eine bestimmte Anzahl von Aktien zu verkaufen (beispielsweise über einen Online-Broker). Wie bei der Kauforder kann der Verkauf auch unter bestimmten Bedingungen erfolgen, beispielsweise nur zu einem bestimmten Preis.
Der Broker wird versuchen, die von dem Anleger angegebenen Verkaufsbedingungen zu erfüllen, bevor er die Verkaufsorder abschließt. Wenn die Bedingungen nicht erfüllt werden können, bleibt die Verkaufsorder entweder bestehen oder wird gelöscht (je nachdem, was vor dem Auftrag festgelegt wurde).
Tipp: Es ist sinnvoll, gleich nach einer Kauforder eine Stop-Loss-Verkaufsorder aufzugeben. Denn mit Hilfe von „Stopps“ schützt man sich automatisch vor größeren Verlusten. Dieses Order-Werkzeug ist hilfreich, vor allem für Anfänger.